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Krafttraining vs. Ausdauertraining

Krafttraining vs. Ausdauertraining – Welche Sportart bietet mehr Vorteile?

Sport auszuüben hat für jeden Menschen unterschiedliche Motivationsgründe: Während die einen es z.B. als Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag betreiben, haben andere wiederum das Ziel, ihr Gewicht zu reduzieren und damit ihr Selbstwertgefühl zu steigern.

Auch auf Rat von Ärzten oder Medizinern gehen viele Menschen öfter mal zum Sport, um Rückenschmerzen oder andere Beschwerden zu vermeiden.

Solche Klagen sind in der heutigen modernen Welt aber auch nicht verwunderlich: Der Computerarbeitsplatz im Büro ist beinah schon zum Alltag geworden, der Bewegungsmangel sowie die Schmerzen nehmen dadurch stetig zu (vgl. z.B. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Kraft-oder-Ausdauer-Richtiges-Fitnesstraining-waehlen,kraftausdauersport100.html) .

Welche Sportart eignet sich allerdings am besten, um den eigenen Körper fit und gesund zu halten? Sollte man lieber zuerst Krafttraining ausüben oder doch besser ein paar Runden an der frischen Luft joggen? Spielt die Reihenfolge überhaupt eine Rolle?

Über solche oder ähnliche Fragen hat es schon immer unterschiedliche Ansichten und Meinungen gegeben.

Für uns ist allerdings klar: Es kommt stets auf das eigene persönliche Ziel an! Was möchtest DU also mit deinem Training am Ende erreichen? Nimm dir die Zeit und mache dir vor deinem Sportprogramm darüber am besten ausführlich Gedanken.

Um dir die Entscheidung zur richtigen Wahl zu erleichtern, möchten wir dir in diesem Blogbeitrag aber gerne ein paar Vorteile von Kraft- und Ausdauertraining erläutern.

Wir hoffen wir können dir helfen, den richtigen Weg zu wählen!

Ausdauertraining

Für die naturfreundlichen Menschen gehört Ausdauertraining wahrscheinlich zu den beliebtesten Sportdisziplinen überhaupt: Sich aktiv an der frischen Luft zu bewegen und dabei auch die Umgebung erkunden zu können, kann hier schnell für neue Energie und Motivation für den restlichen Tag sorgen. So können im Urlaub auch oft Sightseeing und Sport problemlos miteinander verbunden werden.

Falls das momentane Wetter im Herbst aber mal nicht mitspielen sollte, kann man das Joggen natürlich auch ins Fitnessstudio verlagern und dort seine alltäglichen Runden auf dem Laufband ausüben.

Generell kann man sagen, dass sich die regelmäßige Ausübung dieser Sportdisziplin positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt, das Lungenvolumen steigert als auch den Blutzucker senkt.

Außerdem wird die Versorgung der Muskulatur mit Sauerstoff optimiert und man verbrennt während des Trainings deutlich mehr Fett als beim Kraftsport: Perfekt also für diejenigen unter euch, die ihr Sportziel auf die Gewichtsreduzierung und dem Aufbau von Kondition legen.

Das Ausüben der oft gleichförmigen Bewegungen eignet sich auch besonders gut zum Abschalten vom alltäglichen Stress.

Krafttraining

Beim Krafttraining konzentriert man sich hingegen darauf mehr Muskeln aufzubauen und sich dadurch am Ende einen straffen und durchtrainierten Körper anzueignen. 

Diese Sportart könnt ihr auch ganz einfach bei euch zu Hause ausüben. Informiert euch nur ausführlich darüber, ob ihr auch stets die richtige Körperhaltung einnimmt, da es sonst schnell zu Verletzungen kommen kann.

Wie wäre es z.B. mit Liegestützen? Eine gute Übung, um die gesamte Rumpfmuskulatur zu stärken, insbesondere Brust-, Schulter- und hintere Oberarmmuskulatur.

Auch durch Krafttraining kann schnell Gewichtsreduzierung erreicht werden: Beim Training mit Gewichten werden die Muskelfasern nämlich stark beansprucht, sodass der Körper danach das Muskelgewebe neu aufbauen muss. Durch diese Reparatur werden viele Kalorien verbrannt, was schließlich in der Fettverbrennung resultiert.

Außerdem erhöht Krafttraining die physische Leistungsfähigkeit, reduziert das Verletzungsrisiko bei Stürzen und verbessert die Körperhaltung. 

Wusstet ihr auch, dass durch die regelmäßige Ausübung dieser Disziplin das Diabetesrisiko verringert werden kann?

Je mehr Muskeln man nämlich aufbaut, desto geringer ist auch dein Blutzucker. Demnach wird das Risiko von Typ zwei Diabetes verringert.

Welche Trainingsmethode bietet nun aber mehr Vorteile?

Wie anfangs schon erwähnt, kommt es sehr darauf an, was du erreichen willst und am Ende dein Ziel sein soll. Möchtest du mehr Muskeln aufbauen und einen strafferen Körper bekommen, wäre Krafttraining sicher genau das Richtige für dich. Besonders, da du nebenbei trotzdem noch Fett verbrennen kannst – wenn auch nicht ganz so schnell wie beim Ausdauertraining.

Die gesundheitlichen Vorteile, wie die Verringerung des Risikos an Diabetes zu erkranken und die Stärkung der physischen Leistungsfähigkeit sind natürlich auch sehr gute Gründe, um mit dem Kraftsport zu beginnen.

Wenn es dir aber nur darum geht die Pfunde purzeln zu lassen und dir dabei der Aufbau von Muskeln nicht ganz so wichtig ist, wäre das Ausdauertraining für dich wohl am idealsten. Mit der Senkung des Blutzuckers, sowie der Steigerung der Kondition ergeben sich auch hier nebenbei sehr positive Ergebnisse. Und dabei könnt ihr euch gleich noch an der frischen Luft bewegen und die Gegend erkunden.

Wie du siehst, haben beide Methoden ihre ganz eigenen Vorteile. Und das sowohl im körperlichen, als auch im gesundheitlichen Bereich. Mach dir Gedanken darüber, worauf du hinarbeiten möchtest und was genau am Ende dein Ziel sein soll. Dann kannst du sehen, ob sich Ausdauer- oder doch eher Krafttraining am besten für dich eignen würde. Und wenn du dich nicht entscheiden kannst, ist das auch kein Problem. Eine gute Mischung aus beidem schadet schließlich auch nicht und sorgt für eine super Ergänzung und für Abwechslung in deiner Fitnessroutine!

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